Geschäfte mit Tradition

J. & L. Lobmeyr

Kärntner Straße 26 

Josef Lobmeyr sen. gründete im Jahr 1823 sein Unternehmen. Es hatte seinen Sitz in der Weihburggasse. 

Besonders erwähnenswert ist, dass das Unternehmen Lobmeyr zusammen mit Thomas Alva Edison die ersten elektrischen Kristalluster für die Wiener Hofburg entwarf. Auch das Jahr 1963 war ein Besonderes, hier wurde die Metropolitan Opera in New York mit Lustern ausgestattet.

Scheer, Maßschuhe und Leder
Bräunerstraße 4

Das bereits 1816 gegründete Unternehmen Scheer & Söhne fertigt Maßschuhe mit Tradition. Bei dem ehemaligen
K & K Hof- und Kammerschuhmacher fließt das Wissen von bereits sieben Generationen in die handgefertigten Schuhe. Hier wird Schuhmacherhandwerk in seiner ursprünglichen Form bewahrt, deshalb verlassen maximal 300 Paar Schuhe jährlich die Werkstatt.

Manz'sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung
Kohlmarkt 16

Der Buchverlag wurde schon im Jahr 1849 gegründet und wird bereits in der fünften Generation geführt. Das mit Marmor verkleidete Portal wurde 1912 von Adolf Loos entworfen. Der Manz Verlag ist bis heute der führende juristische Verlag. Seit 2019 ist er wieder in reinem Familienbesitz.

Kniže & Comp., 
Herrenausstatter
Am Graben 13 

Der böhmische Schneider Josef Kniže gründete seinen Schneiderbetrieb im Jahr 1858. Den Titel Hofschneider erhielt das Unternehmen 1888. Die Maßanzüge werden nach wie vor per Hand gefertigt 

Das beinahe unveränderte Geschäftslokal für von Adolf Loos gestaltet. 

Konditorei Heiner
Wollzeile 9 

Das Stammhaus der Konditorei befindet sich in der Wollzeile bereits seit dem Jahr 1852. Heiner wird als Familienbetrieb in der sechsten Generation geführt. 

Das Unternehmen erhielt von Kaiser Franz Joseph I. den Titel K & K Hofzuckerbäcker.




Rozet & Fischmeister
Gold- und Silberschmiede
Kohlmarkt 11 

Gegründet wurde die Gold- und Silberschmiede Rozet & Fischmeister im Jahr 1770 von Nikolaus Rozet. Das Geschäft am Kohlmarkt gibt es seit 1815, wobei das Lokal im neo-josephinischen Stil von Portois & Fix gestalte wurde. 

Bereits als Kammerlieferant des Kaisers und als
K & K Hof-Gold-, Silber- und Juwelenwaren-Fabrikant machte sich das Unternehmen einen Namen


Weidler Schreibwaren
Am Graben 26

Carl Max Weidler, ein Sohn eines Papierfabrikanten aus Deutschland eröffnet 1888 ein Fachgeschäft für Schreibgeräte am Graben. 

Das österreichische Kaiserhaus und auch andere europäische Königshöfe zählten zu den Kunden des Schreibwarengeschäfts.

Auch nach über 130 Jahren befindet sich das Fachgeschäft, das sich auf hochwertige Schreibgeräte spezialisiert hat, am selben Ort. 

Zur Schwäbischen Jungfrau
Am Graben 26

Das Wäschegeschäft "Zur Schwäbischen Jungfrau" stammt aus dem Jahr 1720. Es wurde von einem Leinwandhändler aus Schwaben gegründet. 

Das Gemälde der Jungfrau am Geschäftsportal stammt von den Malern Johann Nepumuk Mayer und Johann Kuppelwieser. 

Bekannt wurde das Unternehmen als K & K Hoflieferant. Es lieferte unter anderem dem Hof Servietten für Kaiser Franz Joseph I. oder Spitzenbettwäsche für dessen Ehefrau.

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